Landesgartenschau OG 2032 GmbH mit Jutta Herrmann-Burkart als Geschäftsführerin gegründet

Der Gesellschaftsvertrag der Landesgartenschau Offenburg GmbH 2032 ist unterzeichnet und beurkundet: OB Marco Steffens und Robert Hoffner von der Fördergesellschaft für die Baden-Württembergischen Landesgartenschauen mbH setzten am Dienstag ihre Unterschrift unter das von Notar Reinhard Körner verfasste Dokument.

Zudem wurde Jutta Herrmann-Burkart zur Geschäftsführerin der Gesellschaft bestellt. Die Landschaftsarchitektin, die seit einem Jahr das Projektbüro Landesgartenschau leitet, vertritt die Gesellschaft. Weitere Organe der Gesellschaft sind der Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung. Der Aufsichtsrat hat 15 stimmberechtigte Mitglieder, zu denen neben dem Oberbürgermeister und den beiden Dezernenten neun Stadträt*innen gehören. Die Fördergesellschaft entsendet drei stimmberechtigte Mitglieder. Außerdem benennt das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg eine ständige Vertretung, die an den Sitzungen des Gremiums beratend teilnimmt. Die Gesellschafterversammlung beschließt insbesondere über Verträge und finanzielle Angelegenheiten.

Mit der Unterzeichnung ist die Landesgartenschau Offenburg GmbH 2032 offiziell gegründet, wie es der Gemeinderat der Stadt am 18. November 2024 beschlossen hat. Die konstituierende Sitzung der Gesellschaft ist für den 12. Mai vorgesehen.

„Das ist heute ein wichtiger, ein entscheidender Schritt“, sagte OB Steffens beim Notartermin. Notar Körner sprach von einem „großen Mosaikstein für die Stadt Offenburg“. Jetzt bleiben sieben Jahre Zeit, um die Landesgartenschau 2032 vorzubereiten. Die Stadt sieht darin die großartige Chance, die Grünflächen und Freiräume an der Kinzig nachhaltig und zukunftsorientiert zu gestalten und besser an die Innenstadt anzubinden. Es geht darüber hinaus um einen sozialen Aspekt, denn im öffentlichen Freiraum sind alle Bürger*innen gleich.

Bodenerkundung

Im Rahmen der Landesgartenschau 2032 wird ab 17. März im Bereich des OFV-Geländes, des angrenzenden Parkplatzes entlang der Badstraße sowie im Dammbereich entlang des Vereinsgeländes eine erste Bodenerkundung durchgeführt. Mit Hilfe von Rammsondierungen und großflächigeren Baggerschürfen werden die Untergrund- und Grundwasserverhältnisse in einer Übersicht erkundet und beurteilt. Die Flächen werden nach den Erkundungsarbeiten wieder ordnungsgemäß hergestellt. Die Erkundungen vor Ort dauern etwa fünf Tage.

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