Exkursion nach Wangen und Ellwangen Gemeinderat besucht aktuelle und künftige Landesgartenschau

Ganz in den Osten des Landes Baden-Württemberg reisten 18 Angehörige des alten und des neuen Gemeinderats sowie Oberbürgermeister Marco Steffens, die Bürgermeister Oliver Martini und Hans-Peter Kopp und weiter Mitglieder der Verwaltung. Die Ziele der anregenden zweitägigen Exkursion am vergangenen Freitag und Samstag: Wangen im Allgäu, wo derzeit die Landegartenschau (LGS) stattfindet, und Ellwangen, das in zwei Jahren die LGS ausrichtet.

In Wangen führte Oberbürgermeister Michael Lang die Gäste persönlich über das gut an die Stadt angebundene Gelände. Mit circa 45 Hektar ist es etwa doppelt so groß wie die für 2032 in Offenburg konzipierte LGS.

Unter Motto „kunter bunter munter“ ist die Wangener LGS als „sommerlanges Gartenfest“ konzipiert. Mit großem Erfolg: Fast 32.000 Dauerkarten wurden verkauft. Das sind etwa  5.000 mehr als die Einwohnerzahl von Wangen. Bisher worden 450.000 Besucherinnen und Besucher gezählt. Eingebunden sind alle gesellschaftlichen Gruppen: So wurde eine katholische Kirche zur immer wieder neu gestalteten Blumenhalle.

Besonders beeindruckt zeigte sich Oberbürgermeister Marco Steffens von der Einbindung des ehemaligen Industriegeländes einer früheren Spinnerei in das LGS-Gelände.

 

Besuch in Ellwangen

Parallele zu Offenburg

Das LGS-Gelände in Ellwangen hat etwa die Größe seines Pendants in Offenburg. Hier gibt es eine signifikante Parallele: Die Renaturierung des Flusses. Im Falle von Ellwangen ist dies die Jagst, die ihren natürlichen Lauf zurückbekommen hat. Denn mit den „neuen Jagstschleifen“ ist das Leitelement der LGS bereits angelegt und wurde Ende Mai eingeweiht.

 

Stadt und Fluss sollen in bessere Beziehung kommen, wie es auch in Offenburg mit der Kinzig geplant ist. Konsequenter Weise heißt das LGS-Motto „Ellwangen an die Jagst“.

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